Die Tagesschau berichtete am 16.02.2021 über Selbst-Schnelltests:
„In einer Studie der Berliner Charité mit der Uniklinik Heidelberg wurden rund 150 Corona-Verdachtspatienten beim Umgang mit einem Selbsttest beobachtet. Der Tupfer musste im vorderen Nasenbereich in 2-3 cm Tiefe für 15 Sekunden in kreisenden Bewegungen an den Innenwänden der Nase entlanggeführt werden. Dabei wurden laut Nachrichtenagentur dpa nur minimale Unterschiede zwischen Selbsttest und Profitests festgestellt: Beim Selbsttest wurden 33 von 40 Infizierten erkannt, ansonsten 34.
Für die bisher zugelassenen Schnelltests wird meist mit einem langen Stäbchen tief in der Nase oder im Rachen ein Abstrich genommen. Dafür wird geschultes Personal eingesetzt. Das soll sich mit den neuen Schnelltests zur Selbstanwendung ändern. Diese Selbsttests sind deutlich einfacher zu handhaben – und weniger unangenehm. Anhand einer Anleitung sollen sie Betroffene selbst machen können, ohne dass diese ein Testzentrum aufsuchen müssen. In der Diskussion sind (…) auch Tests, bei denen Abstriche weiter vorn in der Nase entnommen werden."